Sportgemeinschaft Edelshausen
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Damen jubeln, Herren nicht

Damen jubeln, Herren nicht

Geglückter Heimspielauftakt für die Edelshausener Keglerinnen in der Landesliga Süd: Gegen die Vertretung des TSV Milbertshofen schafften sie einen 2616:2544-Sieg. Für die erste SGE-Herrentruppe gab es hingegen eine böse Überraschung in Fürstenfeldbruck.

Aber zunächst zu den Frauen: Nachdem sie bereits in der Vorwoche in Plattling erfolgreich gewesen waren, machten sie ihren Saisonstart nach Maß jetzt auf eigenen Bahnen endgültig perfekt! Das Spiel gegen die Milbertshofenerinnen verlief jedoch fast über die gesamte Dauer sehr ausgeglichen – bis im Schlussabschnitt Bettina Fleischer und Monika Zech die Weichen doch auf einen deutlichen Heimerfolg stellten. Hauptgrund für den Triumph war einmal mehr das überzeugende Abräumspiel und die sehr geringe Fehleranzahl der SGE-Vertretung.

Zum Auftakt trumpfte Stefanie Stachel in gewohnter Manier auf und sorgte zusammen mit Barbara Daumann für ein Plus von 25 Holz. Im Mittelabschnitt spielten Michaela Dietenhauser und Martina Schäfer zwar durchaus gekonnt auf, doch mussten sie den beiden Akteurinnen aus Milbertshofen satte 46 Kegel überlassen – und damit lag die SGE vor den letzten 200-Würfen plötzlich mit 21 Zählern im Rückstand.

 

Aber Bettina Fleischer und Monika Zech bewiesen dann einmal mehr, warum sie zu Recht als Schlusspaar agieren: Sie zeigten wahre Nervenstärke und lieferten Topresultate ab, so dass sie gemeinsam den Gästen 93 Holz abnahmen. Ein doch noch ungefährdeter Heimsieg war hierdurch unter Dach und Fach.

 

Ja, SGE-Abteilungsleiter Helmut Baumgartner durfte mit dem Abschneiden seiner Spielerinnen voll und ganz zufrieden sein, da das Team zum zweiten Mal über die Marke von 2600 Holz kam. Verlustpunktfrei dürfen die Edelshausenerinnen somit am kommenden Sonntag in das Heimmatch gegen die Truppe aus Oberlauterbach (ab 13 Uhr) gehen.

 

Weiter zur ersten Herrengarnitur der SGE: Nachdem man sie zwei Siegen in die Saison gestartet war, ging sie entsprechend euphorisch an die Auswärtspartie in Fürstenfeldbruck heran. Aber die Partie dort lief in allen Bereichen nicht nach Wunsch: Sowohl beim Spiel in die Vollen (mit 3480:3537) als auch beim Abräumspiel (mit 1603:1728) waren die Edelshausener deutlich unterlegen, was auch an ihrer viel zu hohen Fehleranzahl lag!

 

Zu Beginn lieferte Dietmar Brosi zwar die Tagesbestleistung mit 898 Holz ab, aber da es zeitgleich bei Albert Schrittenlocher gar nicht lief, verließ das Edelshausener Starterpaar die Fürstenfeldbrucker Bahnen mit einem Rückstand von 72 Zählern. Im Mittelabschnitt gelang zwar Marcus Hartmann mit 880 Holz eine tolle Einzelleistung, doch in der Summe büßte er zusammen mit Stephan Stegmair trotzdem weitere 49 Kegel ein, so dass der satte Rückstand der SGE vor dem Schlussdurchgang bei schon 121 Holz lag.

 

Abschließend erreichten Leonard Danner und Stefan Reim durchaus anspruchsvolle Ergebnisse, aber auch fürs sie gab es keine Guten mehr: Sie verloren weitere 61 Holz, und entsprechend deutlich unterlag das Edelshausener Team mit einem Gesamtrückstand von 182 Zählern in Fürstenfeldbruck. Das Ergebnis: 5265:5083 für den TuS, Nun haben die SGE-Herren erst einmal drei Wochen Pause, ehe es am 16. Oktober ab 11 Uhr auf den heimischen Bahnen gegen die Gäste aus Baar-Ebenhausen II wieder um Punkte gehen wird.